Als Hundebesitzer willst Du Deinen Vierbeiner vor allen Gefahren schützen. Du bist informiert, dass giftige Pflanzen gefährlich für die Gesundheit und das Leben Deines Hundes sind. Leider ist das Wissen über die Bedrohung im Alltag teilweise nicht sehr umfangreich. Besonders Welpen, junge Hunde und „graue Schnauzen“ sind durch zufällige Vergiftungen gefährdet. Mit diesem Ratgeber wollen wir Dich für diese Problematik sensibilisieren. Das Thema ist umfangreich und wir können Dich hier nicht vollständig über alle giftigen Pflanzen informieren. Aber anhand der wichtigsten Fakten hast Du einen Grundstock um Deine Wohnung und Deinen Garten für Hunde und Katzen sicherer zu machen.

Welche Pflanzen sind giftig für Hunde und Katzen?

Für Hunde und Kazen giftige Gartenpflanzen mit Bild.

Für Hunde und Katzen giftige Zimmerpflanzen mit Bild.

Symptome einer Vergiftung.

Was tun, wenn der Vierbeiner etwas giftiges gefressen hat?

Kurzprofile beliebter giftiger Pflanzen mit Bild.

Welche Pflanzen sind giftig für Hunde?

Die Giftstoffe sind Abwehrmechanismen der Pflanzen gegen Fressfeinde. Teilweise werden die Giftstoffe in die Luft abgegeben oder sie werden durch Kontakt mit der Pflanze oder Pflanzenteilen aktiv. Besonders gefährlich für Hunde und Katzen sind die giftigen Substanzen, die beim Verzehr der Pflanze oder von Pflanzenteilen aktiv werden.

Bäume, Sträucher

Zu der giftigen Kategorie gehören alle ZedernartenAlle Zedernarten sind sehr giftig ebenso wie verschiedene immergrüne Laubgehölze. Sie können als Wildwuchs oder im Gartenbereich vorkommen. Sie können Hautreizungen, Durchfall, Erbrechen, Krämpfe und Herzrhythmusstörungen verursachen. Schlimmstenfalls kann es zum Tod des Lieblings führen.

Blumen

Krokusse können für Hunde gefährlich werdenDie giftigen Exemplare gibt es bei Schnittblumen, Topfblumen und Beetblumen. Nicht zu vergessen die Blumenpracht in der freien Natur. Die toxische Wirkung tritt meistens durch den Verzehr der Pflanze und/oder der Knollen auf. Hier können Krämpfe, Ohnmachtsanfälle, Lähmungen und starke Schmerzen auftreten.

Immergrüne Pflanzen

Viele immergrüne Pflanzen können giftig seinDiese Zierpflanzen werden hauptsächlich im Wohnungsbereich verwendet. Dabei wird beim Verzehr durch den Pflanzensaft die Vergiftung ausgelöst werden. Hautreizungen und schwere Magen-Darm-Störungen können ausgelöst werden.

Verschiedene Giftstoffe

In den verschiedenen Pflanzen sind Giftstoffe wie Solanin, Atropin und Scopolamin enthalten. In manchen Exemplaren kannst Du auch Blausäure finden. Im Internet werden kostenlos durch verschiedene Universitäten und Vergiftungszentralen Informationen über die Inhaltsstoffe der Pflanzengifte zur Verfügung gestellt. Ebenso kannst Du Dich kostenlos über giftige Pflanzen für Hunde beraten lassen. Alle Tierheilpraktiker, die mit Kräuterrezepten arbeiten sollten dir hier Auskunft geben können!

Welche Pflanzen im Garten sind giftig für Hunde und Katzen?

Durch die moderne Botanik kannst Du häufig die Pflanzenwelt nicht strikt in „Indoor“ und „Outdoor“ unterteilen. Einige giftige Gartenpflanzen findest Du im Gartencenter ebenfalls für den Wohnungsbereich.

Darunter zählen:

Engelstrompete
Hortensie
Oleander
Trompetenblume - giftig für Hunde und Katzen
Hortensien - giftig für Hunde und Katzen
Oleander - giftig für Hunde und Katzen

Eine blühende Oase am Haus ist auch für Hunde- und Katzenliebhaber eine große Freude. Zum Wohl Deines Hundes und Deiner Katze solltest Du folgende Pflanzen vermeiden:

Buschwindröschen
Fingerhut
Geißblatt
Buschwindröschen - giftig für Hunde und Katzen
Fingerhut - giftig für Hunde und Katzen
Geißblatt - giftig für Hunde und Katzen
Goldregen
Herbstzeitlose
Krokus
Goldregen - giftig für Hunde und Katzen
Herbstzeitlose - giftig für Hunde und Katzen
Krokos - giftig für Hunde und Katzen
Osterglocke
Rhododendron
Schierling
(Gefleckter Schierling, Wasserschierling)
Osterglocken - giftig für Hunde und Katzen
Rhododendron - giftig für Hunde und Katzen
Schierling - giftig für Hunde und Katzen
Eisenhut (alle Arten)
Rittersporn
Eisenhut - giftig für Hunde und Katzen
Rittersporn

Geranien - giftig für Hunde und KatzenDie beliebte Geranie (s. Titelbild) haben wir aus der Liste „Giftige Pflanzen für Hunde“ entfernt. Das Gerücht, dass sie giftig ist, hält sich eisern. Sicher ist auf jeden Fall, dass sie für den Menschen (Erwachsene, Kind, Baby) nicht giftig ist. Sie enthält sogar ätherische Öle, die wir in unseren Produkten gegen Parasiten einsetzen. Die Quellen sind sich nicht einig, ob Geranien für Hunde und Katzen giftig sind. Aber keinesfalls dürfen Hasen und andere Nager diese Pflanze verzehren. Sie ist für diese Tiere toxisch. Darum wird sie sicherheitshalber hier trotzdem erwähnt.

Als Schattenspender, Sichtschutz oder als grüne Zierde solltest Du auf jeden Fall folgende Gewächse vermeiden. Dabei kann ein „Wildwuchs“ Schuld an der Anwesenheit in Deinem grünen Erholungsbereich sein.

Buchsbaum
Eibe
Buchsbaum - giftig für Hunde und Katzen
Eibe - giftig für Hunde und Katzen
Kirschlorbeer
Tollkirsche
Kirschlorbeer - giftig für Hunde und Katzen
Tollkirsche - giftig für Hunde und Katzen
Thujen (Lebensbaum)
Wacholder
Thuja - giftig für Hunde und Katzen
Wacholder - giftig für Hunde und Katzen
Zeder
Zeder - giftig für Hunde und Katzen

Welche Zimmerpflanzen sind giftig für Hunde und Katzen?

Sicherlich hast Du gerne Blumen oder Grünpflanzen in Deiner Wohnung. Bei Besuchen von Freunden werden häufig Pflanzen (Blumenstrauß, Topfblume oder –pflanze) für die Gastgeberin mitgebracht. Ebenso bei Familienfeiern sind „blumige“ Grüße an der Tagesordnung. Grundsätzlich ist das eine schöne Sitte und eine Wohnung mit grünem Touch ist sicherlich wohnlicher. Leider sind nicht alle Mitbringsel giftfrei. Deine Aufgabe als Hunde- und Katzenhalter ist Deinem Mitbewohner ein gefahrloses miteinander zu ermöglichen. Spezialisiere Deinen „grünen Daumen“ auf ungiftige Pflanzen. Nachfolgend ein Ausschnitt von giftigen Zimmerpflanzen:

Blühende Pflanzen:

Alpenveilchen
Amaryllis
Azalee
Alpenveilchen - giftig für Hunde und Katzen
Amaryllis - giftig für Hunde und Katzen
Azalee - giftig für Hunde und Katzen
Christusdorn
Chrysantheme
Clivie
Christusdorn - giftig für Hunde und Katzen
Chrysantheme - giftig für Hunde und Katzen
Clivie - giftig für Hunde und Katzen
Datura (Stechapfel)
Flamingoblume
Hortensie
Flamingoblume - giftig für Hunde und Katzen
Hortensien - Giftpflanze für Hunde und Katzen
Lilie (alle Arten)
Oleander (Rosenlorbeer)
Orchidee (alle Arten)
Lilien - giftig für Hunde und Katzen
Oleander - Giftpflanze für Hunde und Katzen
Orchideen - giftig für Hunde und Katzen
Passionsblume
Weihnachtsstern (Christstern)
Passionsblume - giftig für Hunde und Katzen
Weihnachtsstern - giftig für Hunde und Katzen

immergrüne Pflanzen:

Agave
Aloe Vera Pflanze
Agave - giftig für Hunde und Katzen
Aloe Vera - giftig für Hunde und Katzen
Birkenfeige (alle Ficusarten)
Dieffenbachie
Ficus - giftig für Hunde und Katzen
Dieffenbachie - giftig für Hunde und Katzen
Efeu
Fensterblatt/Philodendron
Efeu - giftig für Hunde und Katzen
Fensterblatt Pflanze - giftig für Hunde und Katzen
Gummibaum
Gummibaum - giftig für Hunde und Katzen

Welche Symptome sind typisch für eine Vergiftung beim Hund und der Katze?

Jede Vergiftung hat sein typisches Erscheinungsbild. Sie sind abhängig von der Art des Giftes. Außerdem sind die Vergiftungserscheinungen nicht immer gleich stark ausgeprägt. Sie variieren aufgrund der Menge des aufgenommenen Giftes und dem verstrichenen Zeitraum seit der Aufnahme. Jeder Hund ist verschieden, besonders im körperlichen Bereich. Die Stärke der Vergiftungserscheinungen hängt vom Alter (Welpe, ausgewachsen oder Senior), der Rasse und der Größe des Hundes ab. Du kennst Deine Fellnase am besten. Sobald sein Verhalten oder Befinden nicht in die gewohnte Kategorie passt, müssen Deine Alarmglocken läuten. Lieber einmal zu viel zum Tierarzt als, wenn er durch eine Bagatellisierung in Lebensgefahr gerät. Einige Symptome können auch einen anderen Grund als Vergiftung haben. Aber trotzdem sind sie nicht Normalität und müssen tierärztlich abgeklärt werden. Nachfolgend eine Liste von Symptomen, die auf eine Vergiftung hinweisen können.

Verhaltensstörungen:

  • Koordinationsprobleme beim Laufen
  • Hinfallen
  • Taumeln und Schwanken
  • Apathisch gegenüber Umwelt

Ungewöhnliche Körperreaktionen:

  • Blutiger Durchfall und/oder blutiger Urin
  • Vermehrtes Erbrechen (teilweise mit Blut)
  • Starkes Speicheln
  • Zittern ohne ersichtlichen Grund
  • Krampfartige Zuckungen

Kreislaufstörungen:

  • Atemnot
  • Schleimhäute im Maul sind verfärbt (blass, bläulich)
  • Herzrasen
  • Erhöhte Pulsfrequenz
  • Herzrhythmusstörung
  • Verschlechterung der Vitalwerte bis hin zum Schockzustand
  • Ohnmachtsanfälle

Was muss ich tun, wenn mein Tier etwas Giftiges gefressen hat?

Wenn Dein Vierbeiner Giftiges gefressen hat, musst Du vor allem Ruhe bewahren. Deine Handlungen sollten nicht hektisch sein. Du solltest die nötigen Schritte in Ruhe überdenken und ausführen. Mit dieser Haltung hilfst Du Deinem Liebling am meisten.

Falls Du ihn gerade dabei erwischst, dass er auf einem Pflanzenstiel, Blüten oder ähnlichem kaut, dann nimm es ihm weg. Nicht hektisch, sondern in Ruhe. Gerade junge Hunde neigen dazu, schnell das Verbotene noch zu verschlucken. Das möchtest Du ja verhindern. Biete ihm ein Tauschgeschäft an. Wenn Du das geschafft hast, dann gib ihm vorsorglich die geeignete Portion Kohletabletten*. Nimm Deinen Hund und fahr zum Tierarzt und nimm das Pflanzenteil mit. Die Tabletten und der Tierarzt sind in dieser Situation vorsorglich. Da Du nicht weißt, ob der Hund nicht bereits vorher geringe Mengen verschluckt hat oder der Pflanzensaft beim Kauen hinuntergeschluckt wurde.

Deine Fellnase hat sich im Haus oder im Garten intensiv mit einer oder mehreren Pflanzen beschäftigt. Du stellst das Resultat fest, konntest aber das Unheil nicht verhindern. Es ist eindeutig klar, dass giftige Teile verschluckt wurden. Auch hier zuerst die Aktivkohle verabreichen und dann mit dem Hund zum Tierarzt. Vergiss nicht die Überreste der Pflanze oder ähnlichem Deinem Tierarzt als Information zu geben.

Warum in diesen beiden Situationen die Kohletabletten? Dieser Wirkstoff ist die einzige Möglichkeit als Hundehalter der Vergiftung entgegenzuwirken. Die Aktivkohle oder medizinische Kohle kann im Magen-Darm-Trakt des Hundes die Wirksamkeit des Giftes verhindern oder verzögern. Je schneller dieser Wirkstoff auf den Giftstoff trifft, desto weniger kann das Gift durch die Darmwand in den Kreislauf gelangen.

Diese Tabletten gehören auf jeden Fall in den Erste-Hilfe-Kasten für den Hund. Die genaue Dosierung kannst Du beim Tierarzt erfragen oder im Beipackzettel ersehen. Die Telefonnummer von Tierarzt, Tierklinik und Tierrettung gehören ebenfalls in diesen Erste-Hilfe-Kasten.

Wenn Dein Hund Merkmale einer Vergiftung zeigt, aber der Zeitpunkt oder die Art oder Menge der Vergiftung nicht bekannt ist. Musst Du mit ihm so schnell wie möglich zum Tierarzt oder in die Tierklinik fahren. Eine Verabreichung der medizinischen Kohle ist in dieser Situation nicht hilfreich. Überwache die Atmung und den Puls. Falls notwendig musst Du während des Transportes den Vierbeiner wiederbeleben.

In solchen Situationen ist es besser zu zweit zu sein. Besonders, wenn ein größerer Hund in das Fahrzeug getragen werden muss. Je nach Vergiftungssymptome solltest Du ihn in Decken einwickeln oder verhindern, dass er sich durch Krämpfe verletzen kann. In manchen Bereichen von Deutschland gibt es eine Tiernotrettung, die zu den Hundehaltern nach Hause kommt.

Um Deinem Hund in solchen Notsituationen erfolgreich helfen zu können, solltest Du ausreichende Kenntnisse über die Erste Hilfe beim Hund haben. Welche Körpertemperatur normal ist und wie der Puls, der Herzschlag und die Atmung im Normalfall sind. Außerdem solltest Du Kenntnisse über die geeigneten Gegenmaßnahmen haben. Nutze den Artikel „Allgemeines zur Erste Hilfe“.

Giftige Pflanzen für Hunde mit Bild und Kurzprofil

Ein Auszug der obigen Liste der gängigsten und giftigsten Pflanzen mit Kurzbeschreibung und Bild bietet eine kleine Hilfe für den Schutz Deines Lieblings.

Orchidee

Orchideen sind giftig für Hunde und KatzenDie Orchidee (Orchidaceae) ist eine weltweit verbreitete Pflanze. Es gibt etwa 1000 verschiedene Gattungen, die sich etwa in 15.000 bis 30.000 Arten aufgliedern. Sie wird teilweise in der Medizin verarbeitet. Dabei sind es immer spezielle Arten, die im Gesundheitsbereich eingesetzt werden. Dasselbe gilt für die toxische Wirkung. Einige Arten sind nicht giftig. Für den Nicht-Botaniker ist es daher schwer zu beurteilen, zu welcher Gattung seine Orchidee gehört. Hier sollte die Sicherheit für den Hund und die Katze Vorrang haben. Bei den giftigen Exemplaren sind entweder Teile der Pflanze oder die ganze Pflanze giftig. Bei einem Verzehr können Vergiftungserscheinungen vorkommen und die Gesundheit des Tieres schädigen.

 

 

 

Alpenveilchen

Alpenveilchen sind giftig für Hunde und KatzenDas Alpenveilchen (Cyclamen) gehört zur Familie der Primelgewächse. Etwa 22 Arten zählen zu dieser Gattung. Das Zimmer-Alpenveilchen (Cyclamen persicum) ist seit dem 17. Jahrhundert in Europa bekannt. Seine ursprüngliche Heimat ist Kleinasien. Giftig an dieser Pflanze ist die Knolle. Diese Knolle darf auf keinen Fall in irgendeiner Form gegessen werden. Bereits ein kleiner Teil kann zu ernsten gesundheitlichen Problemen führen. Das Alpenveilchen ist im südöstlichen Teil Deutschlands heimisch. Hier kann die Wildform ebenfalls ein Gesundheitsproblem darstellen.

 

Lilien

Lilien sind giftig für Hunde und KatzenLilien (Lilium) gehören zu der Familie der Liliengewächse (Liliacease). Es gibt etwa 125 verschiedene Arten. Aufgrund der auffälligen Blüten sind diese Pflanzen bereits seit Jahrhunderten als Zierpflanzen beliebt. In früheren Kulturen fanden die Lilien auch Anwendung als Heilpflanze und als Lebensmittel. Die Lilien enthalten in allen Teilen giftige Stoffe. Die Konzentrationen sind unterschiedlich. Für Katzen sind alle Teile dieser Blume hochgiftig und die Vergiftung kann lebensgefährlich werden. Bei Hunden treten nach einer gewissen Verzehrmenge Vergiftungserscheinungen auf. Diese sind nicht lebensbedrohlich und können gut behandelt werden.

Kirschlorbeer

Kirschlorbeer ist giftig für Hunde und KatzenDie Lorbeerkirsche (Prunus laurocerasus oder Laurocerasus officinalis) ist ebenso als Pontische Lorbeerkirsche oder Kirschlorbeer bekannt. Die Pflanze gehört zu der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Sie wird gerne in Grünanlagen und Gärten als frostharter Zierstrauch verwendet. 2013 erhielt diese Pflanze die Auszeichnung „Giftpflanze des Jahres“. Grundsätzlich sind alle Pflanzenteile der Lorbeerkirsche giftig. Die Blätter und Samen enthalten zyanogene Glykoside (Blausäure).

Thujen (Lebensbaum)

Der Lebensbaum ist giftig für unsere VierbeinerDie Thujen (Thuja) oder Lebensbäume gehören zur Familie der Zypressengewächse (Cupressaceae). Innerhalb dieser Familie sind sie den Kiefernartigen (Pinales) zugeordnet. Diese Lebensbäume oder Thujen werden gerne als Hecken in Parks und privaten Gärten verwendet. In den Zweigspitzen, Zapfen und im Holz sind ätherische Öle in hoher Konzentration enthalten. Vor allem die Mischung Thujon und Campher ist toxisch. Dieses Gift kann Hautreizungen verursachen. Der Verzehr kann eine tödliche Vergiftung verursachen. Stöckchen werfen mit Holz der Lebensbäume kann für den Hund eine lebensgefährliche Vergiftung verursachen.

Buchsbaum

Buchsbaum ist giftig für HaustiereDer Gewöhnliche Buchsbaum (Buxus sempervirens) gehört zur Familie der Buchsbäume (Buxus). Er ist ebenso unter dem Namen Buchsbaum und Buchs bekannt. Der Buchsbaum ist Europa (Südwest, Mitte), Nordafrika und Westasien heimisch. Vor allem als Zierpflanze für Garten- und Parkanlagen wird er gerne genommen. Alle Teile der Pflanze sind giftig. Der Buchsbaum verfügt über 70 Alkaloide. In früheren Jahrhunderten und in der Antike wurde diese Pflanze für die Heilkunde verwendet. Heutzutage wird der Buchsbaum in der Medizin nur noch selten angewendet. Die Dosierung aufgrund der Toxidität ist schwierig. Für Hunde und Katzen sind die vorhandenen Alkaloide giftig.

Text by Textbroker / Pamina 2
Bilder by Pixaba

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Katrin Scholz