Bald beginnt endlich das Frühjahr und auch unsere Vierbeiner sind wieder vermehrt draußen. Doch mit Sonnenschein und vielen Spaziergängen an der frischen Luft und im Garten, erhöht sich leider auch das Risiko, dass Hund oder Katze von Zecken und anderen Parasiten befallen werden.
In diesem Artikel erklären wir dir, wie du eine Zecke am einfachsten nach ihrem Biss entfernst und wie du dein Tier generell vor der Übertragung von Zeckenkrankheiten schützen kannst.
Die Zecke erkennen
Von der Larve bis zur Zecke.
Wann man die Zecke entfernt
Wie man die Zecke entfernt
Was man nicht tun darf
Der Kopf steckt noch – was mache ich jetzt?
Die Zecke entsorgen
Den Biss versorgen
Wann muss ich zum Tierarzt?
Zeckenkrankheiten
Worauf sollte ich in den nächsten Tagen achten?
Schutz für die Zukunft
Wie erkenne ich eine Zecke an meinem Hund oder meiner Katze?
Mindestens einmal am Tag solltest du dein Haustier auf Zecken untersuchen. Am einfachsten in den Alltag integrieren lässt sich das beim abendlichen Kuscheln auf der Couch. Als erste Maßnahme empfiehlt sich das Ausbürsten des Fells, am besten gleich nach dem Freigang deiner Katze oder nach einem Spaziergang mit deinem Hund, wenn die Zeit dafür bleibt. Dafür eignen sich Bürsten, aber für kurzhaarige rassen auch besondere Zecken- und Flohkämme, die so fein sind, dass man bis auf die Tierhaut gelangt und die kleinen Ungeheuer auf dem Kamm sichtbar werden und du diese gut entfernen kannst.
Außerdem solltest du speziell an besonders beliebten Biss-Stellen immer mal wieder nachschauen, da sich Zecken hier sehr gut verstecken können. Beispielsweise an den Ohren, Augen und der Nase, aber auch in Hautfalten an den Beinen und am Bauch setzen Zecken sich gerne fest. Meist erkennt man diese erst, wenn sie schon eine Weile Blut gesaugt haben und immer dicker werden. Die meisten Zecken sind schwarze oder grau-braune Kugeln, die wie eine dicke Blase aussehen und in relativ kurzer Zeit wachsen und größer werden. Durch das Vollsaugen mit Blut werden sie meist dunkler und wirken als würden sie irgendwann platzen. In der Regel fallen sie nach einer Weile vom Körper ab. Man sollte deshalb auch immer die Teppiche und Wohnräume beobachten und regelmäßig schauen, dass sich keine Zecken im Wohnraum befinden.
Die Entwicklung zur Zecke und die unterschiedlichen Entwicklungsstadien
Bei den Zecken unterscheidet man zwischen Larve (6 Beine), Nymphe (8 Beine und bis zu 8 verschiedene Stadien) und der erwachsenen Zecke. Nur letztere kann sich fortpflanzen. Bevor die Zecke ihr Stadium wechselt muss sie sich einmal vollsaugen, dabei kann sie sich mit krankmachenden Keimen und Viren infizieren, die sie beim nächsten Biss weitergibt. Somit ist der Biss einer Zeckenlarve mit 6 Beinen relativ ungefährlich, da es ihr erster Biss ist. Je weiter die Zecke in ihren Entwicklungsstadien fortgeschritten ist, um so gefährlicher wird der Biss. Larven befallen meist kleinere Zwischenwirte wie z.B. Nager. Nymphen befallen dann schon größere Zwischenwirte wie Hund und Katze und Nymphen in späteren Entwicklungsstadien sowie ausgewachsene Zecken befallen große Endwirte wie Wild, Rinder, Pferde und den Menschen.Dabei verpaart sich die Zecke auch das erste Mal in ihrem Leben und das Weibchen legt nach dem Abfallen seine Eier, woraus bis zu 60.000 neue Larven schlüpfen, das Muttertier stirbt anschließend. Die Entwicklung von der Larve zur Nymphe dauert in der Regel einen Sommer und von der Nymphe zur adulten Zecke wiederrum einen Sommer. Von der Larve zur neuen Zeckenmutter vergehen also im Schnitt 2 Jahre, wobei die Dichte meist in 2 Wellen ansteigt, einmal zum Frühjahr und nochmal zum Herbst hin. Ab 7 Grad werden die Zecken aktiv, darunter befinden sie sich in einer Winterstarre. Das bedeutet bei unseren warmen Wintern, dass die Zecken mitunter das ganze Jahr in unterschiedlichen Populationsstärken auftreten.
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Wann sollte ich die Zecke entfernen?
Am besten solltest du die Zecke so schnell wie möglich entfernen. Doch Vorsicht! Die Zecke sollte so gut sichtbar sein, dass du sicherstellen kannst, auch den Kopf mit dem Zeckenkörper komplett aus der Haut zu ziehen. Ein verbleibender Kopf kann eine Entzündung hervorrufen.
Wie muss ich die Zecke entfernen?
Zunächst solltest du sicherstellen, dass du gut an die Zecke drankommst und nicht zu viele Haare mit ausreißt, denn das würde ziepen. Außerdem solltest du deinen Vierbeiner gut festhalten. Das Entfernen der Zecken bei Hund und Katze funktioniert mit einer Schlinge, aber auch Zeckenkarten, Zangen oder eine Pinzette eignen sich wunderbar. Auch Hausrezepte wie Öl oder Alkohol stellen eher eine Gefahr dar, weil sie dafür sorgen können, dass die Zecke ihren Darminhalt inkl. aller krankmachenden Stoffe in die Wunde übergibt.
Welche Möglichkeiten gibt es?
Beim Entfernen der Zecke kommen viele Hilfsmittel zum Einsatz. Viele Tierliebhaber schwören auf die Pinzette. Allerdings muss man hier Übung haben und die Gefahr, dass Teile der Zecke im Tier zurückbleiben, ist groß. Man muss die Zecke an der Brust, das heißt genau am Übergang zwischen Kopf und vollgesogenem Hinterleib packen, sonst ist die Gefahr des Zerquetschens sehr groß. Spezielle Zeckenhaken sind ebenfalls gut dafür geeignet, mit ein wenig Geschick, die Zecke vollständig aus dem Hund zu entfernen. Wenn gar nichts anderes zur Hand ist tun es auch lange Fingernägel. Häufig hat man hiermit sogar noch mehr Gefühl als mit einer Pinzette und kann die Zecke sicher aus ihrem Biss hebeln. Gerade am Auge fühlt sich dein Hund oder deine Katze häufig weniger bedroht, wenn du mit deinen Fingern arbeitest, weil die Tiere es häufig schon kennen, dass man ihnen auch mal ins Gesicht fasst und z.B. Dreck aus den Augen entfernt.
Zeckenkarten für Mensch und Tier gibt es in der Apotheke oder auch im Gartencenter. Allerdings eignen diese sich nicht sehr gut an allen Stellen, da die Karte wenig biegsam und flexibel ist und je nach Position des Parasiten, beispielsweise am Ohr oder Auge, schlecht genutzt werden kann.
Was darf ich nicht tun?
Damit dein Hund nicht Opfer einer Verletzung wird, solltest du die Zecke nicht unüberlegt und vorschnell entfernen. Sorge besser dafür, dass ihr beide Ruhe und evtl. noch einen Helfer zum Festhalten dabeihabt. Auf die paar Minuten kommt es dann auch nicht an. Eine Zecke überträgt ihre Keime meist erst nach 8 Stunden, daher hast du bei Entdecken in der Regel noch genug Zeit. Und wenn die Zecke schon kurz vor dem Abfallen ist, hat sie ihre Keime im schlimmsten Fall schon übertragen, dann würdest du es durch eine unüberlegte Manipulation noch schlimmer machen. Bei der Verwendung einer Schlinge musst du aufpassen, dass du die Zecke nur herausziehst und nicht durch eine Drehbewegung riskierst, dass du nur einen Teil der Zecke entfernst. Generell sollte man eine Zecke nicht herausdrehen wie eine Schraube, denn sie hat sich ja auch nicht hineingedreht. Das schnelle gerade Ziehen ist sicherer, um auch den Kopf aus Hund oder Katze zu lösen. Die Zecken sind davon häufig überrascht und lassen einfach los. Tun sie das nicht hilft nur ein fester Ruck. Nutze kein Oliven- oder Sonnenblumenöl und auch keinen Alkohol oder gar ein Feuerzeug. Das würde die Zecke stressen und statt dass sie loslässt gräbt sie sich tiefer ein oder übergibt sich. Außerdem solltest du deinen Vierbeiner beruhigen und am besten sicher festhalten, da sonst nicht ausgeschlossen ist, dass dieser im Reflex davonrennen will und du die Zecke nicht ganz erwischst.Wenn die Wunde danach etwas blutet ist das nicht schlimm, im Gegenteil. Dabei werden kleine Reste der Zecke direkt mit ausgespült und die Wunde von innen heraus gereinigt.
Tipps zur richtigen Entfernung und Vernichtung des Parasiten?
- Nutze keine Öle, ätherischen Öle, Alkohol, Klebstoff oder Hitze direkt an der Zecke am Tier.
- Halte das Tier gut fest, vor allem wenn es die Zeckenentfernung noch nicht kennt oder schon schlechte Erfahrungen gemacht hat.
- Ziehe die Zecke gerade und mit Kraft, ohne zu zögern heraus.
- Kontrolliere ob Reste zurückgeblieben sind und versuche die ggf. zu entfernen, sorge aber nicht für eine noch größere Wunde.
- Erschrick nicht, sollte es etwas bluten. Das reinigt die Wunde von innen heraus.
- Desinfiziere die Bissstelle und beobachte sie über die nächsten Tage.
- Und ganz wichtig: Beobachte das Allgemeinbefinden von deinem Hund oder deiner Katze über die nächsten Tage!
Der Kopf steckt noch – was mache ich jetzt?
Hat sich die Zecke nicht ganz entfernen lassen, sieht man dies meist. Kleine schwarze Stückchen wie der Rüssel oder der Kopf verbleiben manchmal in der Tierhaut, wenn man die Zecke nicht richtig rausziehen konnte oder sie bei dem Versuch zerquetscht hat. Siehst du noch schwarze Punkte oder größere Reste in der Wunde, solltest du versuchen diese noch zu entfernen und die Stelle desinfizieren. Wenn es nur kleine Reste sind, erledigt der Körper das meist selbst. Bist du aber unsicher oder schwillt die Stelle in der Folge stark an und wird warm, lasse sicherheitshalber einen Therapeuten einen Blick darauf werfen.
Wie entsorge ich die Zecke?
Nach dem Entfernen von Zecken bei Hund und Katze, solltest du die Stelle desinfizieren und genau untersuchen. Außerdem musst du die Zecke richtig entsorgen, da sie auch nach der Entfernung aus deinem Vierbeiner noch lebensfähig ist.
Viele zerquetschen die Zecke oder zertreten sie in einem Tuch, danach kannst du sie einfach im Hausmüll oder im Feuer (Ofen, Grill) entsorgen. Das einfache Abspülen in der Toilette ist keine sichere Methode, denn unter Wasser können diese noch immer bis zu dreißig Tage überleben. Du kannst die Zecke auch in Alkohol ertränken. Viele Naturwissenschaftler empfehlen, die Parasiten mit einem Feuerzeug zu verbrennen, um sicherzugehen, dass sie sich nicht weiter vermehren und völlig eliminiert sind.
Hat die Zecke dich selbst gebissen, kannst du sie auch in ein Labor einschicken um zu wissen, ob sie etwas auf dich übertragen haben könnte. So kann schon während der Inkubationszeit mit der Behandlung begonnen werden. Bei Tieren macht man das in der Regel nicht.
Seit letztem Jahr wird zunehmend über die sogenannte Riesenzecke, die Hyalomma marginatum, berichtet, diese geht, anders als unsere normalen Zecken, aktiv auf den Wirt zu. Bist du so einer begegnet, kannst du sie mit einem Klebestreifen auf einem Blatt Papier fixieren und ans Robert-Koch-Institut schicken. Hier freut man sich über neues Untersuchungsmaterial.
Wie behandle ich den Biss jetzt?
Du solltest die Stelle unbedingt desinfizieren, egal ob es eine größere Wunde geworden ist oder nicht. Dazu kannst du die Yuki cares Silberhilfe nehmen. Sie besteht zu einhundert Prozent aus kolloidalem Silber mit einer Konzentration von 25 ppm. Das in der Silberhilfe enthaltene kolloidale Silber besteht aus kleinen aufgelösten Silberpartikeln, die in sich zu einer homogenen Mischung mit Wasser verbunden haben. Nicht nur bei Tieren, sondern generell als Naturheilmittel wird es gerne zur Wundheilung und Reinigung von verwundeten Stellen genutzt.
Das Spray sollte nicht mehr angewendet werden, wenn es in einer Umgebung von elektromagnetischen Wellen gelagert wurde. Außerdem sollte die Silberhilfe nicht länger als drei Monate nach dem ersten Gebrauch und Öffnung der Flasche genutzt werden. Es kann zwar keinen Schaden anrichten, verliert aber nach der Öffnung über eine gewisse Dauer an Wirkung.
Eine Alternative, die sich besonders zur Nachpflege eignet, ist der Yuki cares Insektenstick. Durch die Anreicherung blauer Kamille, Majoran, Lemongrass, Teebaumöl und Cajeput wird die wunde Stelle schnell desinfiziert und beruhigt. Eukalyptus kühlt und verhindert durch den Biss auftretenden Juckreiz, sodass dein Tier den Biss nicht noch zusätzlich beknabbert und reinfiziert. Sheabutter, Aloe Vera, Vitamin E und D-Panthenol versorgen die Haut und fördern die Abheilung. Der Insektenstick kann bei Zeckenbissen jederzeit verwendet werden, eignet sich aber ebenfalls bei Flohbissen oder anderen Insektenstichen. Als Stift ist er direkt zum Auftragen ein perfekter Erste-Hilfe-Begleiter auf Spaziergängen und Reisen.
Wann muss ich zum Tierarzt?
In den meisten Fällen verläuft das Entfernen einer Zecke glimpflich, dennoch ist die Gefahr nicht zu unterschätzen und jede Zecke solltest du an deinem Tier auf jeden Fall ernst nehmen.
Wenn sich jedoch in einer Zeitspanne von wenigen Tagen die Stelle, an der die Zecke saß stark verändert, solltest du unbedingt einen Tierarzt aufsuchen. Häufig tritt eine knubbelige Schwellung auf, die auch noch über Monate bestehen kann und sich nur langsam zurückbildet. Das ist meist dann der Fall, wenn Reste der Zecke vom Körper verkapselt werden.
Wird die Schwellung am Zeckenbiss von deinem Hund aber heiß und rot, solltest du einen Therapeuten darauf schauen lassen.
Häufig sind lokale Reaktionen bei Haustieren keine so große Sache und auch die typische Borreliose-Wanderröte erkennt man bei Hunden und Katzen kaum, das liegt auch daran, dass die Krankheit Borrleiose bei Hunden und Katzen nicht so häufig und stark ausgeprägt ist wie bei uns Menschen.
Katzen scheinen für die meisten durch Zecken übertragbaren Krankheiten nicht sehr empfänglich zu sein. Bei Hunden spielen diese Infektionskrankheiten schon eine deutlich größere Rolle. Besonders wenn du folgende Symptome in den folgenden 14 Tagen, häufig dauert es nur wenige Stunden, feststellst, solltest du ganz dringend zum Tierarzt, am besten direkt in eine Tierklinik, gehen. Übrigens auch dann, wenn du keine Zecke wahrgenommen hast, äußere bitte trotzdem unbedingt den Verdacht eines Zeckenbisses und der Infektion mit Babesiose, wenn dein Hund plötzlich (binnen 24 Stunden) folgende Symptome entwickelt:
- Abgeschlagenheit
- Hohes Fieber
- Blutarmut
- Gelbsucht
- Bauchwassersucht
- Schleimhautentzündungen
- Epileptische Anfälle oder Lähmungen
Welche Erkrankungen kann die Zecke übertragen haben?
Durch den Biss und die damit verbundene Infektion können sich für dein Tier gefährliche Krankheiten übertragen, z.B. Babesiose und Ehrlichiose. Die Gesundheitsämter geben Informationen über besonders bedrohte Gebiete, in denen Zeckengefahr besteht.
Dabei sind die Bedeutungen der Krankheiten für unsere Hunde und Katzen anders als für uns Menschen. Für den Menschen sind z.B. FSME und Borreliose die größere Gefahr. Für unsere Tiere sind es Babesiose, Ehrlichiose und Hepatozoonose. Eine Auflistung aller Zeckenkrankheiten, ihrer Behandlungsmöglichkeiten und die Effektivität von Zeckenimpfungen findest du hier in diesem Artikel.
Worauf sollte ich in den nächsten Tagen achten?
Nach dem Zecken entfernen bei Hund und Katze musst du für den Zeitraum von 14 Tagen immer wieder nachschauen, ob dein Haustier Symptome aufweist oder sichtbare Hautveränderungen zu erkennen sind. Vor allem Symptome wie Abgeschlagenheit, Fieber, unspezifische Entzündungen, Durchfall, Muskel- und Gelenkprobleme sollten dich wachsam werden lassen. All dies kann durch von Zecken übertragbaren Krankheiten ausgelöst werden und sollte überprüft werden. Äußere deinen Verdacht ruhig direkt beim Tierarzt, das erspart im Zweifel viel Zeit in der Diagnostik. Die Bedeutung dieser Krankheiten nimmt mit zunehmender Zeckenpopulation immer mehr zu, viele Tierärzte, vor allem in kleineren oder städtischen Praxen, hatten aber noch nicht unbedingt selbst so einen Fall auf dem Tisch und bringen die Symptome nicht direkt in Zusammenhang. Schon gar nicht, wenn die Jahreszeit vielleicht noch nicht auf Zecken schließen lässt, weil wir noch gewohnt sind, dass diese nur im Sommer aktiv sind.
Wie kann ich mein Tier zukünftig schützen?
Du solltest dein Tier in der Zeckenzeit permanent schützen. In diesem Artikel stellt Katrin dir die verschiedenen Prophylaxe Maßnahmen vor.
Von Yuki cares können wir Dir das Kokosspray als eine bewährte Kombination aus natürlichen Hausmitteln empfehlen. Es sorgt gleichzeitig für eine Leichtigkeit beim Kämmen, ohne dabei öliges oder strähniges Fell zu verursachen, wie man das von purem Kokosöl kennt.
Es sollte direkt vor dem Spaziergang oder Toben im Garten aufgetragen werden und schützt dann vor Parasiten und Insekten. Für Katzen gibt es ein eigenes Kokosspray ohne ätherische Öle.
Grundsätzlich ist das regelmäßige Absuchen nach einem Spazier- oder Freigang, auch wenn das Tier vorher mit verschiedenen Maßnahmen geschützt wurde, der beste Schutz. Zecken die gerade im Gras oder von Büschen abgestreift wurden kann man einfach absammeln. Es dauert in der Regel bis zu 8 Stunden, ehe sie eine geeignete Bissstelle gefunden haben. Diese Bissstellen liegen häufig da, wo das Fell Platz macht. An den Augen, Ohren, Nase, Lefzen, Achselhöhle oder Leiste. Wir staunen bei Yuki aber auch regelmäßig, wie sich die Zecken durch den dicken Kragen bis zum Hals vorgearbeitet haben. Eigentlich ist also keine Stelle sicher.
Und vergiss bei der ganzen Suche dich selbst bitte auch nicht! Vor dem ins Bett gehen einmal Leisten, zwischen den Pobacken, Kniekehlen, Armbeugen, Achselhöhlen, Ohren, Kopfhaut und Co checken.
Für Hunde und Katzen haben wir Sommerschutz-Spar-Sets zusammengestellt:
Text by Balance Cure Tierheilpraxis & Textbroker / Texter_1002
Fotos by Balance Cure Tierheilpraxis & Pixabay
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